Mit Michael Schade
Winterklang – Nationalpark Hohe Tauern
Schuberts »Winterreise« im Hochgebirge.
Bach Consort Wien, Rubén Dubrovsky
Michael Schade (Kammersänger)
Film von Volker Werner
Der Film verknüpft die atemberaubende Hochgebirgslandschaft des Nationalparks Hohe Tauern mit einem der bedeutendsten Werke der österreichischen Musikgeschichte: Schuberts »Winterreise«.
Michael Schade selbst wird zum Wanderer durch die atemberaubende Hochgebirgslandschaft des Nationalparks Hohe Tauern, in dessen Zentrum sich der höchste Berg Österreichs, der Großglockner, befindet. Die wilde Natur wird zur imposanten Kulisse für Schuberts Lieder.
Der Wanderer erlebt die Einsamkeit und wilde Schönheit der rauen Natur, aber auch gastfreundliche Begegnungen, und immer wieder verliert er sich in Erinnerungen an heitere, goldene Herbsttage.
1827, im Jahr vor seinem Tod, hat Franz Schubert die Texte von Wilhelm Müller vertont. Die »Winterreise« besteht aus 24 Liedern für Singstimme und Klavier. Sie bildet das musikalische Herzstück von Michael Schades Wanderung durch den Nationalpark Hohe Tauern. Am Ende seiner Reise wird Schade freundlich in der Runde des Bachchors Salzburg und Bach Consort Wien unter Rubén Dubrovsky aufgenommen, um gemeinsam Schuberts Lied »Nachthelle« zu singen.
Die Einspielung der »Winterreise« findet im Auditorium Schloss Mittersill statt, ohne Publikum, als Dialog zwischen Sänger und Pianist. Kammersänger Michael Schade wird von Christoph Hammer am Hammerflügel begleitet. Das Bach Consort Wien und der Bachchor Salzburg unter Rubén Dubrovsky musizieren in der Pfarrkirche St. Leonhard in Mittersill Kammermusik und Chorgesänge von Franz Schubert, in diesem besonderen Jahr 2020 ebenfalls ohne Publikum.
Fotocredit: 3Sat/Daniela Matejschek