BR Kultur 24/7 - Bühne für Bayern
Sir Simon Rattle dirigiert Brahms Serenade Nr. 2
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielt unter seinem designierten Chefdirigenten Sir Simon Rattle die Serenade op. 16 von Johannes Brahms. Ein Werk, das seinen besonderen Charakter aus den warm leuchtenden Farben der Bläserbesetzung im Zusammenklang mit einer dunkel getönten Streicherbesetzung gewinnt.
Johannes Brahms' Serenade Nr. 2 op. 16 stellt die Blasinstrumente in den Vordergrund.
Die pandemiebedingten Umstände, die nur kleinere Orchesterbesetzungen zuließen, nutzt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hier als Gelegenheit, ein Werk aufzuführen, das nur selten auf den Programmen der großen symphonischen Klangkörper steht. Mit ihrem designierten Chefdirigenten Sir Simon Rattle widmeten sich die Musikerinnen und Musiker hier einer Komposition, die besonderer Ausdruck von Brahms' Beschäftigung mit Vorbildern der Vergangenheit ist. Das Genre der Serenade, besonders der Bläserserenade, hatte seine Blüte in der Wiener Klassik, und so durchzieht Mozart'scher Geist ganz unverkennbar dieses fünfsätzige Werk.
Fotocredit: BR/Peter Meisel