Mit Veronika Eberle (Violine)
Simon Rattle und das BRSO spielen Beethoven
Zwei »Klassik-Hits« spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines neuen Chefdirigenten Sir Simon Rattle in diesem Konzert im Münchner Herkulessaal.
Beethovens Konzert für Violine und Orchester zählt sicher zu den beliebtesten und meistgespielten Violinkonzerten überhaupt. Aber das heißt nicht, dass die Solistin Veronika Eberle und Sir Simon Rattle nicht eine Überraschung bereit hätten.
Der Münchner Komponist Jörg Widmann hat neue Kadenzen zum Konzertklassiker geschrieben, die mit Abenteuerlust, Humor und hohen Ansprüchen an die Virtuosität der Solistin neue Farben zu den vertrauten Klängen arrangieren.
Im Anschluss bekommt ein sehr junger Komponist die Chance seines Lebens: Der 18-jährige Johannes Wiedenhofer komponierte im Auftrag des BR-Symphonieorchesters ein kurzes Werk mit dem Titel »Schnell. Traum-Skizze für großes Orchester«. Es gibt hier die Uraufführung zu erleben.
Simon Rattle und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks beschließen das Konzert mit einem Lieblingsstück aller England-Fans - Edward Elgars »Enigma-Variationen«, deren bekannteste sicher die neunte Variation mit dem Titel »Nimrod« ist.
Sinfonieorchester des, Bayerischen Rundfunks, Sir Simon Rattle
Mit Veronika Eberle (Violine)
Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur, op. 61
Johannes Wiedenhofer: »Schnell. Traum-Skizze für großes Orchester« (Uraufführung)
Edward Elgar: Enigma Variationen
Herkulessaal der Residenz München, Januar 2024
Fotocredit: 3Sat/ZDF/BR/Astrid Ackermann