Krim - Kulturleben am Schwarzen Meer
kulTOUR mit Holender
oan Holender lädt zu einer spannenden kulturellen Entdeckungsreise auf die Halbinsel Krim. Er besucht die größten Städte auf der Krim, Simferopol und Sewastopol. Das Highlight der Reise ist aber zweifellos der Besuch der Kurstadt Jalta mit Ihren wunderschönen Schlössern, die eine atemberaubende Aussicht auf das Schwarze Meer bieten.
Eine Kulturreise als Balanceakt: Ioan Holender besucht die Krim! Mitten in den Wirren der Annexion durch Putin begibt sich die Sendung auf eine Reise durch die geschichtsträchtige Halbinsel. Wie stellt sich die kulturelle und kulturpolitische Situation auf der Krim unter russischer Flagge für den Besucher dar?
Die Krim besitzt seit je her eine strategisch wichtige Bedeutung durch den Meerhafen in Sewastopol. Ioan Holender besucht das Museum der Schwarzmeerflotte und das berühmte 114 Meter lange Panorama-Gemälde, welches die Geschehnisse des 1. Krim-Krieges darstellt.
Weiter geht es zu einem Konzert des Staatsorchester Sewastopol unter der Leitung von Wladimir Kim und am selben Tag zum Staatlichen Sinfonieorchester Moskau unter der Leitung von Justus Frantz. Mit ihm erörtert Ioan Holender unter anderem auch die kulturpolitische Lage.
In der Hauptstadt Simferopol steht die russische Kulturministerin der Krim Rede und Antwort. Im örtlichen Musiktheater wird Emmerich Kálmáns Operette »Die Csárdásfürstin« gespielt.
In Bakhchysarai besichtigen wir den Palast des Tartaren-Khan mit dem legendären Brunnen der Tränen.
Auf der längsten Trolleybusstrecke der Welt geht es weiter nach Jalta. Dort stehen die Türen des Jagdschlosses Massandra offen. Darüber hinaus bekommt Ioan Holender Einblick in Haus und Garten des Schriftstellers Anton Tschechow und erlebt einen Gottesdienst in der Newsky-Kathedrale. Abschluss und Höhepunkt der Reise ist der Livadija-Palast, wo 1945 die historische Konferenz von Stalin, Roosevelt und Churchill stattgefunden hat.