Mit Asmik Grigorian und Jonas Kaufmann
Giacomo Puccin: »Turandot«
Niemandem will sie gehören. Jeder der sie erobern möchte, muss erst drei Rätsel lösen. Gelingt das nicht, wird mit dem Leben bezahlt. Giacomo Puccinis letzte Oper "Turandot" blieb unvollendet. Bis zuletzt konnte der Komponist keine Wendung für die finale Liebesszene finden. Erst als sein Freund, Franco Alfano, das Finale, nach den Skizzen Puccinis zu Ende komponiert hatte, wurde die Oper 1926 uraufgeführt und zu einem bahnbrechenden Erfolg und somit wohl zu einem der erfolgreichsten Fragmente der Musikgeschichte.
In der Traditionslinie der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts verwendet Puccini ein bis dahin unbekanntes Farbspektrum fernöstlicher Melodien und spürt Klängen des einstigen chinesischen Kaiserreichs nach. Gekonnt werden Tragik und skurriler Witz, pompöse Massenszenen und leidenschaftliches Pathos gegenübergestellt. Die Wiener Staatsoper bringt Puccinis Opernblockbuster um Macht, Tod und Liebe in einer Neuinszenierung von Claus Guth, unter der musikalischen Leitung von Marco Armiliato, prominent besetzt mit Asmik Grigorian in der Titelpartie und Jonas Kaufmann in der Rolle des Prinzen Calàf heraus.
Die Wiener Staatsoper bringt Puccinis Opernblockbuster um Macht, Tod und Liebe in einer Neuinszenierung von Claus Guth, unter der musikalischen Leitung von Marco Armiliato, prominent besetzt mit Asmik Grigorian in der Titelpartie und Jonas Kaufmann in der Rolle des Prinzen Calàf heraus.
Fotocredit: ORF/Wiener Staatsoper/Monika Rittershaus