Zentrum für Alte Musik Köln
zamus: unlimited / Orpheus XXI NRW und Gäste
Alte Musik neu gedacht! Klangvokale Brückenschläge zwischen Arabischer und Persischer Musik
Wie kann man die Ästhetik der „Alten Musik“ und die Musik der Neuangekommenen, der geflüchteten Musiker*innen zusammendenken? Was verbindet die historische Aufführungspraxis der „Alten Musik“ mit aktuellen Spieltechniken auf arabischen oder persischen Instrumenten? Wie kann ein Dialog zweier Musiktraditionen zwischen schriftlicher Tradition und mündlicher Überlieferung in der neuen Heimat NRW gelingen?
Die arabische und die persische Musik – auf der einen Seite die Maqam Skalen, auf der anderen Seite Dastgah. Auf der einen Seite virtuose Vokalkunst, auf der anderen Seite instrumentale Raffinesse.
Kaum ein kultureller Antagonismus wurde über die Jahrhunderte so kultiviert und politisch zementiert wie der zwischen arabischer und persischer Kultur.
Orpheus XXI NRW und Gäste
Rebal Alkhodari (künstlerische Leitung, Gesang, Oud)
Mostafa Taleb (Kemancheh)
Rimonda Nanaa (Kanun)
Ronas Sheikhmous (Zurna, Ney, Duduk)
Mojtaba Fasihi (Gesang)
Mohammed Tayser Idlibi (Perkussion)
Azad Ahmad (Saz)