Dresdener Philharmonie | Camilla Nylund & Marek Janowski
Sibelius Sinfonie Nr. 7 „Luonnotar“, Wagner „Siegfried-Idyll“ & Berg „Drei Bruchstücke aus Wozzeck“
Exklusiver Livestream aus dem Kulturpalast Dresden
Mit der letzten vollendeten und erhaltenen Sinfonie Jeans Sibelius' wird dieses einzigartige Konzert eröffnet: Die siebte Sinfonie dauert rund 20 Minuten und besteht aus nur einem Satz – wobei eine klassische Viersätzigkeit noch in den Tempobezeichnungen nachhallt und besonders in den komplexen thematischen Beziehungen zu finden ist.
Es folgt die sinfoniesche Dichtung Luonnotar, die auf der finnischen Erzählung der Weltentstehung basiert: „Es war eine Maid, die Tochter des Himmels, die schöne Luonnotar." Erzählt wird diese Geschichte durch eine Sopranstimme – in diesem Fall gesungen von der finnischen Sängerin Camilla Nylund.
Den Kern – und gleichzeitig Kontrast – des Programms bildet Wagners Siegfried-Idyll, das für den Wagner-Experten Marek Janowski einen besonderen Stellenwert hat: „Die Qualität ist ungeheuer hoch, ist ungeheuer inspiriert, und es ist eine großartige kompositorische Leistung Wagners.“
Zum Abschluss drei „Bruchstücke" aus Alban Bergs Oper Wozzeck, ein sozialkritisches Werk, das bis heute nicht an Prägnanz verloren hat. Die „Bruchstücke" fokussieren sich gänzlich auf die Person der Marie, ihrer Tragödie und ihrem Leid.
Eine Koproduktion der Dresdner Philharmonie und takt1.