Semperoper Dresden | Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Semper:Donnerstag mit der Giuseppe-Sinopoli-Akademie
Paul McCartney trifft auf Johann Sebastian Bach und ein bald 475 Jahre altes Orchester auf jungen Musiker*innen und Hörer*innen ...
Was passiert, wenn Paul McCartney auf Johann Sebastian Bach trifft? Und was ist zu erwarten, wenn ein bald 475 Jahre altes Orchester wie die Sächsische Staatskapelle jungen Musiker*innen und Hörer*innen begegnet? Faszinierende Verknüpfungen sind es, die hier ganz unweigerlich entstehen!
Die Akademie der Sächsischen Staatskapelle hat es sich zur Aufgabe gemacht, herausragende junge Musikerinnen und Musiker in Proben, Aufführungen, Unterricht und Kammermusik für die Arbeit als Orchestermusiker zu begeistern, sodass neue Verknüpfungen entstehen zwischen einer jahrhundertealten Tradition und ganz heutiger Ausdruckskraft.
So kommt es, dass eine romantische Fantasia aus der Feder Carl Maria von Webers von jungen Leuten so unmittelbar empfunden wird, dass die Zeit zwischen ihrer Entstehung und heute zu verschwinden scheint. Oder es passiert einem Paul McCartney, dass er nach eigener Aussage von der Verknüpfung zwischen Melodie und Basslinie in Johann Sebastian Bachs »Bourree« aus der Lautensuite BWV 996 so fasziniert war, dass ihn diese Musik 1968 zu seinem Song »Blackbird« inspirierte.
Programm
– Lars Holmgaard (Arrangement) nach Paul McCartney / John Lennon: »Blackbird« für Tuba solo
– Johann Sebastian Bach: Bourree, aus der Lautensuite BWV 966
– Carl Maria von Weber: Fantasia. Adagio, aus dem Klarinettenquintett
Es spielen Sofia von Freydorf (Violoncello), Moritz Pettke (Klarinette) und Constantin Hartwig (Tuba) gemeinsam mit den ehemaligen Akademist*innen Christina Hanspach (Viola) und Michail Kanatidis (Violine) sowie Robert Kusnyer (Violine, Mitglied des Akademievorstands)