Mit Matthias Goerne, Philippe Jordan und den Wiener Symphonikern
Schubertiade
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von arte.tv
Ein Konzert ganz im Zeichen des österreichischen Komponisten Franz Schubert
Als Musikdirektor der Opéra National de Paris und Chefdirigent der Wiener Symphoniker zählt Philippe Jordan zu den etabliertesten Dirigenten seiner Generation. Unter seiner Leitung bringen die Wiener Symphoniker Orchesterbearbeitungen von Schubert-Liedern zum Erklingen.
Die orchestrale Begleitung der Schubert-Lieder, die üblicherweise mit Klavierbegleitung aufgeführt werden, verspricht ein neuartiges Hörerlebnis.Schuberts musikalische Umsetzung der deutschen Liedtexte ist gekennzeichnet durch alle Facetten menschlicher Sehnsüchte, Begierden, Hoffnungen aber auch Ängste.
Indem Stimme und Klavier gleichberechtigt zum musikalischen Vermittler der textlichen Expression gehoben wurden, gelang Schubert seinerzeit eine Revolutionierung des Liedschaffens. Diesem Bemühen nachspürend, schufen die Komponisten Alexander Schmalcz, Anton Webern und Max Reger Orchestrierungen, die Schuberts Welt zu intensivieren vermögen. Mit dem deutschen Bariton Matthias Goerne bekommen die Wiener Symphoniker stimmkräftige Unterstützung. Als bekannter Schubert-Interpret verleiht er den Liedern weitere klangliche Dramatik.
Wiener Symphoniker, Philippe Jordan
Matthias Goerne (Bariton)
Das Konzert wurde am 4. April 2015 im Großen Saal des Wiener Musikvereins aufgezeichnet.
Fotocredit: Arte/Marco Borggreve/Harmonia Mundi