Opéra Bastille
Roland Petit | Notre-Dame de Paris
Amandine Albisson und Stéphane Bullion als Esmeralda und Quasimodo
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Amandine Albisson und Stéphane Bullion tanzen in Roland Petits Choreografie »Notre-Dame de Paris« Esmeralda und Quasimodo. Das Corps de Ballet der Nationaloper in Paris nützte 2021 den Lockdown und brachte Petits Choreografie in der Einstudierung von Luigi Bonino auf die Bühne der Bastille Oper. Die Umsetzung des orchestralen Teils ist daher etwas reduziert. Jean-François Verdier steht am Pult des Orchesters. Auf den Chor, den Maurice Jarres Partitur vorsieht, musste verzichtet werden. Die Dekorationen von René Allio und die Kostüme von Yves Saint Laurent entsprechen der Inszenierung der Uraufführung.
Victor Hugos historisches Romanwerk »Notre-Dame de Paris« aus dem Jahr 1831 inspirierte Roland Petit zu dem Ballett. Es erzählt die ergreifende Geschichte von Quasimodo, der sich in die schöne Esmeralda verliebt und sie vergeblich vor Folter und Tod zu retten versucht. Die Choreografie Petits, der bei der Uraufführung am 11. Dezember 1967 in Paris selbst die Rolle des Quasimodo tanzte, war ein großer Erfolg. Es war Petits erste Arbeit für das Pariser Opernballett und wurde seither immer wieder auf der Bühne gezeigt.
Besetzung
Musik: Maurice Jarre
Buch, Choreografie und Inszenierung: Roland Petit nach dem Roman von Victor Hugo
Dekorationen: René Allio
Kostüme: Yves Saint Laurent
Licht: Jean-Michel Désiré
Esmeralda: Amandine Albisson
Quasimodo: Stéphane Bullion
Frollo: Mathias Heymann
Phoebus: Florian Magnenet
Le corps de Ballet de l’opéra national de Paris
Ballettdirektorin: Aurélie Dupont
Orchestre de l’opéra national de Paris
Leitung: Jean-François Verdier
Verfilmung: François-René Martin
Fotocredit: Julien Benhamou