Wiener Staatsoper
Richard Strauss: Der Rosenkavalier
Das Meisterwerk von Richard Strauss in Otto Schenks unsterblicher Inszenierung
Für „einzigartig in der Vereinigung von Musik, Text, Raum und Schauspiel“ befand Librettist Hugo von Hofmannsthal die wohl „wienerischste aller Opern“, den „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Die Neueinstudierung des Meisterwerks unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan ist am Sonntag, 17. April 2022, im Livestream aus dem Haus am Ring zu genießen.
„Für den Rosenkavalier bedarf es tatsächlich eines breiten Wissens, das man aber nicht von heute auf morgen erwerben kann, sondern es braucht Jahre, um an diesem Werk zu wachsen! Es geht nicht nur um Musik, man braucht einen weiten Blick, dieses Werk enthält ja so unendlich viel: die Zeit, die Künste, die Sprache, die Atmosphäre... Vor allem aber braucht man Erfahrung. Der Rosenkavalier kommt als Riesenapparat daher, muss jedoch mit Leichtigkeit über das Meer gleiten, manövrierfähig bleiben. Das heißt also in jedem Moment: flexibel sein! Der Rosenkavalier bleibt einer der großen, unüberbotenen Höhepunkte der gesamten Operngeschichte.“ (Philippe Jordan)
Besetzung
Feldmarschallin: Maria Bengtsson
Baron Ochs auf Lerchenau: Günther Groissböck
Octavian: Christina Bock
Herr von Faninal: Adrian Eröd
Sophie: Louise Alder
Ein Sänger: Josh Lovell
Leitmetzerin: Regine Hangler
Valzacchi: Thomas Ebenstein
Annina: Monika Bohinec
Polizeikommissar: Wolfgang Bankl
Haushofmeister bei Faninal: Angelo Pollak
Notar: Marcus Pelz
Modistin: Anna Nekhames
Wirt: Jörg Schneider
Musikalische Leitung: Philippe Jordan
Inszenierung: Otto Schenk
Orchester und Chor der Wiener Staatsoper