Met Talk der Metropolitan Opera
Renée Fleming, Joyce DiDonato, Kelli O’Hara u.a. im Gespräch über »The Hours«
Das künstlerische Team der Uraufführung der Oper »The Hours« an der New Yorker Metropolitan Opera im Gespräch
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Überwältigend und kaum zu ertragen sei die Tiefe der Erfahrung, die die Oper vermittle, erläutert Joyce DiDonato. Mit Renée Fleming und Kelli O’Hara, dem Komponisten Kevin Puts, dem Librettisten Greg Pierce, dem Regisseur Phelim McDermott sowie dem Dirigenten Yannick Nézet-Séguin spricht sie, moderiert von Debra Lew Harder, über die Uraufführung der Oper »The Hours« an der Metropolitan Opera in New York, die zum »Event of the Year« wurde und am 10. Dezember 2022 in der Reihe MET OPERA live im Kino zu sehen ist.
Die Oper von Kevin Puts und Greg Pierce basiert auf dem verfilmten gleichnamigen Roman von Michael Cunningham. Sie handelt von drei Frauen aus verschiedenen Zeiten, die mit Virginia Woolfs Roman »Mrs Dalloway« in Beziehung stehen: Virginia Woolf, die 1923 den Roman »Mrs Dalloway« zu schreiben beginnt und sich 1941 im Fluss das Leben nimmt. Laura Brown, die 1951 am Tag des Geburtstages ihres Mannes erwacht, den Roman zur Hand nimmt, um der Wirklichkeit zu entfliehen, und den Entschluss fasst, Selbstmord zu begehen. Und Clarissa Vaughan, die 2001 als Lektorin in New York City lebt und von ihrer an Aids erkrankten Jugendliebe Robert, die sie pflegt, Mrs Dalloway genannt wird.
Renée Fleming erzählt, wie im Gespräch mit dem Komponisten Kevin Puts die Idee zu der Oper entstand. Greg Pierce fühlte sich vom Geheimnis des Romans, dem vielen Ungesagten angezogen. Yannick Nézet-Séguin ist begeistert, dass es sich um eine Uraufführung handelt. Und der Regisseur Phelim McDermott beschreibt, wie die verschiedenen Welten in seiner Inszenierung miteinander verwoben werden und am Ende alle zusammenkommen.
Weitere Informationen zu »The Hours« in der Reihe MET OPERA Live im Kino auf: www.metimkino.de