Academy of Ancient Music, Christoph Altstaedt
»Primo Amore« mit Chen Reis
Im Rahmen der Konzertreihe Musica Antiqua widmet sich ein Sonderkonzert Ludwig van Beethoven, dem Jubilar des Jahres 2020. Chen Reiss und die Academy of Ancient Music unter Leitung von Christoph Altstaedt präsentieren Ouvertüren und Arien Beethovens, seine Symphonie Nr. 4 sowie eine Symphonie des Beethoven-Zeitgenossen Friedrich Witt.
Beethoven - der Titan der Sinfonie, der Visionär des Streichquartetts, der Revolutionär der Klaviersonate. Und was ist mit dem Gesang? Beethovens Vokalmusik bleibt - abgesehen vom legendären Finale der Neunten mit der Ode an die Freude - im Konzertleben eher unbeachtet und auch seine einzige Oper »Fideolio« gehört nicht unbedingt zum engeren Kreis im Kanon des Musiktheaters. Zu Unrecht findet die israelische Sopranistin Chen Reiss, gefeierter Star an der Wiener Staatsoper und den großen Opern- und Konzerthäusern der Welt. Im Beethovenjahr 2020 möchte sie diese Facette des Meisters in den Mittelpunkt stellen und hat sich dazu mit den berühmten Originalklang-Spezialisten der Academy of Ancient Music zusammengetan. Unter der Leitung von Christoph Altstaedt präsentieren sie Ouvertüren und Arien Beethovens, seine Symphonie Nr. 4 sowie eine Symphonie des Beethoven-Zeitgenossen Friedrich Witt.
Ludwig van Beethoven: Die Geschöpfe des Prometheus, Ouvertüre, op. 43
Ludwig van Beethoven: »Ah! Perfido«, op. 65
Friedrich Witt: Symphonie Nr. 4, Es-Dur
Ludwig von Beethoven: Kantate auf die Erhebung Leopolds II. zur Kaiserwürde, WoO88 »Fließe Wonnezahren, fließe«
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Fotocredit: BR