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Patricia Kopatchinskaja, Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini
Patricia Kopatchinskaja, Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini
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Vivaldi trifft auf brandneue Kompositionen mit Star-Geigerin Patricia Kopatchinskaja
Seit Jahren erleben wir Patricia Kopatchinskaja mit ebenso ungewöhnlichen wie überraschenden Projekten – das hier dargebotene Programm mit den historischen Instrumenten des Mailänder Ensembles Il Giardino Armonico macht da keine Ausnahme. Es lädt ein zu einem Dialog zwischen den Konzerten Vivaldis und Werken zeitgenössischer italienischer Komponisten für Violine solo, die sie zumeist selbst in Auftrag gegeben hat. Und welche Rolle spielt Wien dabei? Die kaiserliche Metropole war – und das wird oft übersehen – der letzte Aufenthaltsort des „roten Priesters“. Dort ist er 1741 verarmt und unbeachtet gestorben. Beim Trauergottesdienst für mittellose Bürger im Stephansdom soll der Legende zufolge dem Knabenchor ein junger Bursche namens … Joseph Haydn angehört haben.
Violine: Patricia Kopatchinskaja
Il Giardino Armonico
Blockflöte & Leitung: Giovanni Antonini
Konzertprogramm:
Antonio Vivaldi (1678–1741): Konzert g-Moll für Streicher und Basso continuo RV 157
Luca Francesconi (*1956): „Spiccato il volo“ für Violine solo
Antonio Vivaldi: Konzert C-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo RV 191
Simone Movio (*1978): „Incanto XIX“ für Violine solo
Giacinto Scelsi (1905–1988): „L’Ame ouverte“ für Violine solo
Antonio Vivaldi: Konzert Es-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo RV 253 „La tempesta di mare“
Aureliano Cattaneo (*1974): „Estroso“ für Violine solo
Antonio Vivaldi: Konzert e-Moll für 4 Violinen, Streicher und Basso continuo RV 550
Giovanni Sollima (*1962): „Moghul“ für Violine solo
Antonio Vivaldi: Konzert D-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo RV 208 „Grosso Mogul“