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Sternstunden der Musik

Montserrat Caballé singt Norma - Dokumentation

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Höhepunkte eines stürmischen Abends im Amphitheater von Orange 1974

Arte Concert

In der Mediathek verfügbar bis 14. August 2023

Es wurde ein legendärer Auftritt: Ein Sturm bedrohte das Amphitheater von Orange, doch die junge Montserrat Caballé entschied sich, die Norma trotzdem zu singen. Der Film lässt Höhepunkte des Abends aus dem Jahr 1974 Revue passieren und verknüpft die Aufnahmen mit einem Rückblick auf das Leben der beliebten Sängerin. Mit dabei sind Gesangsstars von heute, wie Sonya Yoncheva und Olga Peretyatko, sowie Weggefährten von einst.

Der Wind nahm weiter zu. Die Veranstalter fürchteten Sturm und Regen: Es war ein empfindlich kühler Mistral, der mitten im Sommer Kostüme, Kulissen, Mikrofone und Notenständer durcheinanderwirbelte. Knapp 10.000 Menschen waren gekommen, um Montserrat Caballé live als Norma zu erleben. Seit einigen Jahren sorgte sie auf den Opernbühnen der Welt für Furore. Das spektakuläre römische Amphitheater im südfranzösischen Orange war zum Bersten gefüllt, doch die Aufführung stand kurz vor dem Abbruch. Erst kurz vor dem Auftritt entschieden sich Sängerinnen, Sänger und Dirigent, das Wagnis einzugehen. Es wurde eine unvergessliche Aufführung, eine Sternstunde der Operngeschichte. Montserrat Caballé sang gegen alle Widrigkeiten an und schien wie beflügelt sämtliche natürlichen Grenzen des Operngesangs zu überwinden. Ihr »Casta Diva« war ein erster Höhepunkt der Aufführung, der das Publikum zum Toben brachte. Die Caballé selbst erklärte später rückblickend, dass es ihr bester Auftritt je gewesen sei. Die Dokumentation verknüpft Höhepunkte der Aufführung von 1974 mit einem Rückblick auf das Leben von Montserrat Caballé. Dass sie sich entschied zu singen, wie sie schließlich sang: All dies schien mit ihr als Person verbunden zu sein, mit ihrem Charakter, ihrem Selbstverständnis. Weggefährten von einst, wie ihr Bruder Carlos oder ihr langjähriger Manager Stefan Schmerbeck, blicken auf die Zeit mit Montserrat Caballé zurück; Sopranistinnen von heute – Sonya Yoncheva, Olga Peretyatko und Serena Sáenz – erklären, warum Montserrat Caballé ein Vorbild für sie ist.

Orchester und Chor des Teatro Regio di Torino, Giuseppe Patané
Mit Josephine Veasey (Adalgisa), Jon Vickers (Pollione), Serena Sáenz, Olga Peretyatko, Monserrat Caballé (Norma)

Die gesamte Aufführung von 1974 gibt es hier bei Arte...

Fotocredit: Arte/Getty Images

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