Bayerische Staatsoper
Montagsstück X: Schön ist die Welt
Ein "Kinobild auf der Operettenbühne" von Franz Lehár
Ein Königssohn und eine Prinzessin sollen verheiratet werden. Beide möchten jedoch ihre Unabhängigkeit nicht aufgeben und blicken dem gemeinsamen Eheleben mit Argwohn entgegen. Auf einer Reise zu ihrer jeweiligen Bestimmung begeben sich beide auf ein Bergplateau und erkennen, umgeben von der Schönheit der Alpenwelt und verschont von einer Lawine, ihre Liebe zueinander.
Mit diesem Stück erweist sich Franz Lehár als der Wagner der Operette und Schön ist die Weltsomit als sein Tristan mit Happy End. Der Komponist kreiert mit diesem Werk ein "Kinobild auf der Operettenbühne": Ein raffiniertes Hybrid und gerade deshalb prädestiniert für eine Neuvorstellung in diesen hybriden Zeiten.
Musikalische Leitung Friedrich Haider
Inszenierung Tobias Ribitzki
Moderationstexte Max Hopp
Conférencier/Der König/Direktor des Hotels des Alpes Max Hopp
Herzogin Maria Branckenhorst Eliza Boom
Kronprinz Georg Sebastian Kohlhepp
Elisabeth Prinzessin von und zu Lichtenberg Julia Kleiter
Mercedes del Rossa Juliana Zara
Graf Sascha Karlowitsch Manuel Günther
Hotelgäste Eliza Boom, Yajie Zhang, Andrew Hamilton, James Ley
Fotocredit: Wilfried Hösl