Symphoniker Hamburg unter Sylvain Cambreling
Martha Argerich spielt Ravel
Die Großmeisterin lädt ein! Martha Argerich spielt erstmals auf einem neuen Flügel, genannt "Das blaue Wunder"
„Musik sagt uns, was keine andere Sprache sagen kann. Daran müssen wir uns gerade jetzt erinnern. Außerdem macht Ravels G-Dur-Konzert so viel Freude und bringt uns Licht in diesen besonderen Zeiten. Wir Menschen brauchen das“, ist Martha Argerich überzeugt! Seit Jahren ist die wohl wichtigste lebende Pianistin den Symphonikern Hamburg und deren Chefdirigent Sylvain Cambreling in Freundschaft verbunden. Regelmäßig kehrt sie in ihre geliebte Laeiszhalle zurück – nicht nur zum alljährlichen Martha Argerich Festival.
Nun macht sie sich selbst und allen Fans weltweit mit einem Online-Konzert eine Freude! Die Konzertübertragung vereint Werke, die über ihre Zeit hinausweisen. Nach Maurice Ravels unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs entstandenen Suite „Le Tombeau des Couperin“ sowie Ludwig van Beethovens ausgelassener, die Konventionen sprengender Achter spielt Martha Argerich nach der Pause Ravels 1932 uraufgeführtes G-Dur-Konzert, das spanische, französische Klänge mit Jazzelementen verquickt.
Die Symphoniker Hamburg stoßen mit dem Online-Konzert zugleich eine Debatte an: Kultur nach Corona – was kann und sollte das sein? In der Konzertübertragung kommt neben den beteiligten Künstlern und Intendant Kühnel auch Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda zu Wort. Und im Anschluss sind alle Zuschauer*innen aufgerufen, an einer Online-Umfrage teilzunehmen.
Programm
Ravel Le Tombeau de Couperin (Orchester)
Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (Orchester)
Pause
Ravel Klavierkonzert Nr. 1 G-Dur (Martha Argerich und Orchester)