Live-Streams, Videos und TV-Ereignisse
aus Oper, Konzert, Ballett und mehr!

Ein Projekt des Internationalen Liedzentrums Heidelberg

Lied me! | Porn Song

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Begehren, Erotik, Sexualität und Pornografie! Ausgehend von einem Schubert-Lied durchleuchtet Sopranistin Theresa Pilsl bildmächtig Facetten des Begehrens

Begehren hat viele Facetten. Menschen begehren einander emotional, intellektuell und physisch. „Porn Song“ nimmt das Lied „Des Fischers Liebesglück“ von Franz Schubert zum Ausgangspunkt, um diese Grenzen des Begehrens auszuloten. Die Sopranistin Theresa Pilsl und der Pianist Daniel Gerzenberg bearbeiten es zu einer ausgedehnten Improvisation, musikalisch und textlich mit zeitgenössischen Einschüben erweitert. Romantische Lyrik wird allzu häufig auf Liebestrunkenheit reduziert, dabei ist sie doch so viel mehr. Nicht zuletzt auch Körperlichkeit und zum Glück auch Erotik und ja, auch Pornographie.

„Liebe ist – und war es schon immer – ein unbändiger Antrieb, sich mit einem anderen Menschen zu vereinigen. Dieser Wunsch nach seelischer und körperlicher Vereinigung ist in so vielen Kunstwerken hörbar, auch, wenn es in der Kulturwelt nur selten thematisiert wird“, so Theresa und Daniel. „Porn Song“ lädt ein, sich der Sinnlichkeit hinzugeben.

PORN SONG
Daniel Gerzenberg & Theresa Pilsl:
Improvisation über Franz Schuberts „Des Fischers Liebesglück“ D. 933
Text: frei nach Karl Gottfried von Leitner (1800–1890)

Theresa Pilsl | Sopran & Idee
Daniel Gerzenberg | Klavier & Idee

____________________

Das Internationale Liedzentrum Heidelberg stand während des kulturellen Lockdowns nicht still. Gemeinsam mit den Stipendiat*innen seiner Lied Akademie hat es mit dem Projekt „Lied Me!“ in die Zukunft des Liedes investiert und neue Erzählweisen im digitalen Raum erprobt. Entstanden sind neun Kurzfilme, die über das Lied Themen von gesellschaftlicher Relevanz und Aktualität aus dem Alltag einer jungen, in Europa lebenden Generation verhandeln. Für das Lied. Für das Publikum.
Mehr Informationen hier

Mit Dank an: Klaus Tschira Stiftung
Unterstützt durch: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Neun Kurzfilme, DEU/ENG, 9 x 5-13 Min., 4K, Stereo / bineural audio

Eine Produktion von Boomtown Meida
im Auftrag des Internationalen Liedzentrums Heidelberg

Elf Stipendiat*innen der Lied Akademie des Internationalen Liedzentrums Heidelberg

Regie: Thomas Grube
Coaching: Andrea Thilo, Holger Noltze
Kamera: Patrick Richter
Ton: Hannes Marget
Music Rec.: Marten Berger
Locations: Lea Kraft
Montage: Thomas Grube
Producer: Uwe Dierks, Thomas Grube, Andrea Thilo
und Christopher Warmuth

Produktionsort: Heidelberg

Internationales Liedzentrum Heidelberg ©2021

Die Kultur-Streaming-Tipps der Woche

Jeden Freitag neu. Jetzt anmelden zum FOYER-Newsletter.
Mit der Anmeldung zum Newsletter erkläre ich mich damit einverstanden, dass die Port Media GmbH (Betreiber von FOYER) mich künftig per E-Mail mit einem Newsletter informiert. Ich kann dieses Einverständnis jederzeit widerrufen. Die Datenschutzerklärung von FOYER mit weiteren Hinweisen zum Datenschutz und meinen Rechten habe ich zur Kenntnis genommen.