Salzburger Festspiele 2005
»La Traviata« mit Anna Netrebko und Rolando Villazón
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Ein Höhepunkt der modernen Operngeschichte
Die Salzburger Traviata von 2005 gilt als ein Höhepunkt der modernen Operngeschichte: Mit ihr wurden Anna Netrebko und Rolando Villazon für Jahre DAS Bühnenpaar der Oper; die perfekte Inszenierung von Willy Decker und die mediale Präsenz der Stars machten »Oper« für ein großes Publikum attraktiv.
La Traviata: Die junge Violetta führt als Edelkurtisane ein flottes Leben in Paris. Doch sie ist krank und weiß, dass sie bald sterben wird - da verliebt sie sich zum ersten Mal. Ein bekannter, tragischer Stoff, den Willy Decker so zeitgemäß und greifbar wie nie zuvor inszeniert: Die Aufführung bei den Salzburger Festspielen 2005 machte Anna Netrebko und Rolando Villazon für einige Jahre zum Traumpaar der Oper. Zugleich setzte die Traviata neue Maßstäbe, was die Öffnung der Oper für ein breites Publikum betrifft: Die mediale Aufmerksamkeit, Stars zum Anfassen und eine perfekte Inszenierung mit lebensechtem Spiel und einer sexy Traviata sorgten für eine Sternstunde für den breiten Geschmack. Ein Fest für alle Sinne – hier in voller Länge zu sehen!
Inszenierung: Willy Decker
Bühne: Wolfgang Gussmann
Choreographie: Athol Farmer
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker, Carlo Rizzi
Mit Anna Netrebko (Violetta Valery), Rolando Villazón (Alfredo Germont), Thomas Hampson (Giorgio Germont), Salvatore Cordella (Gastone), Paul Gay (Baron Douphol)
Salzburg, Großes Festspielhaus, August 2005
Fotocredit: SFS/Klaus Lefebvre