Ode an die Nacht
La Folle Journée Nantes 2023
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Alljährlich, Ende Januar, Anfang Februar, begeht Nantes vier Tage lang die »Folle Journée« (den »Tollen Tag«). Der Name des Festivals ist natürlich inspiriert von Beaumarchais Theaterstück »Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit«, das Mozart in seiner Oper »Le nozze di Figaro« verewigte. Nicht ein, sondern gleich vier tolle Tage veranstaltet das Festival mit über 400 Konzerten, 800 Künstlerinnen und Künstlern und fast 70.000 verkauften Karten.
In diesem Jahr komponierten die Veranstalter ein Programm rund um das Thema »Nacht«. In der gesamten Kunstgeschichte ist die Nacht eine wichtige Inspirationsquelle und hat zahlreiche Komponisten inspiriert. Die Nacht kann friedlich sein oder aufgewühlt, heiter oder beunruhigend, mondhell oder dunkel – es gibt eine unendliche Vielfalt an Stimmungen, die Komponisten seit jeher einfangen und nachbilden.
Orchestre Victor Hugo Franche-Comté, Jean-François Verdier
Mit Nelson Goerner (Klavier), François Salque (Cello), Quatuor Ardeo, Marine Chagnon (Mezzosopran), Cyrielle Ndjiki Nya (Sopran), Marie-Ange Nguci (Klavier), Cello8 (Cello), Raphaël Pidoux (Cello)
Johannes Brahms: »Wiegenlied« Nr. 4 Op. 49
Voces8
Frédéric Chopin: Nocturne in cis-Moll
Nelson Goerner
Raphaël Pidoux et Cello8
Georges Bizet: »Je crois entendre encore«, Die Perlenfischer
Cyrielle Ndjiki Nya et Marine Chagnon
Jacques Offenbach: Barcarole, Hoffmanns Erzählungen
Cyrielle Ndjiki Nya
Richard Strauss: »Morgen !«, op. 27 Nr. 4
Marie-Ange Nguci
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 op. 21
Marine Chagnon
Johann Strauss: »Ich lade gern mir Gäste ein«, Die Fledermaus
Fotocredit: Arte