Konzerthaus Wien, April 2022
Klavierabend Yuja Wang
Technische Brillanz und eine unendlich scheinende Emotionsbreite
Pianistin Yuja Wang ist von den großen Bühnen dieser Welt nicht mehr wegzudenken und begeistert Jung und Alt. Ihr Spiel zeigt technische Brillanz und eine unendlich scheinende Emotionsbreite.
Yuja Wang zeigt mit diesem Klavierabend aus dem Konzerthaus Wien ihr unglaubliches Interpretationsspektrum. Zu hören sind Werke von Isaac Albéniz, Alexander Skrjabin und Ludwig van Beethoven, sowie teils weniger bekannte Werke von György Ligeti und Nikolai Kapustin.
Virtuos beendet die in Peking geborene Yuja Wang den Klavierabend mit Zugaben quer durch die Musikgeschichte von Christoph Willibald Gluck bis Philipp Glass.
Technische Souveränität und interpretatorische Raffinesse definieren das Spiel der 35-Jährigen, ohne dabei jemals an Emotionalität einzubüßen. Miriam Damev fasste in der österreichischen Tageszeitung »Der Standard« den fulminanten Klavierabend mit drei Worten zusammen: »Der Saal tobte«.
Yuja Wang (Klavier)
- »Málaga« aus der Iberia-Suite, Buch IV von Isaac Albéniz
- Sonate Nr. 3 in Fis-Moll, Op. 23 von Alexander Skrjabin
- Prélude Op. 53/10 von Nikolai Kapustin
- Prélude Op. 53/11 von Nikolai Kapustin
- »Lavapiés« aus der Iberia-Suite, Buch III von Isaac Albéniz
- Sonate in Es-Dur, Op. 31/3 von Ludwig van Beethoven
- Automne à Varsovie. Étude Nr. 6 von György Ligeti
- L'escalier du diable. Étude Nr. 13 von György Ligeti
- Étude Nr. 6 von Philip Glass
- Danzón Nr. 2 von Arturo Márquez (Transkr. für Klavier von Leticia Gómez-Tagle)
- 3. Intermezzo in Cis-Moll, Op. 117 von Johannes Brahms
- Melodie dell' Orfeo von Christoph Willibald Gluck (Arr. für Klavier von Giovanni Sgambati)
Wien Konzerthaus, April 2022
Fotocredit: 3Sat/ZDF/ORF/C Major/Julia Wesely