Bayreuth Baroque Opera Festival 2022
Jeanine De Bique: Mirrors
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Aufzeichnung aus dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth
Sie gilt als absolute Ausnahmesängerin - die Sopranistin Jeanine de Bique, geboren 1981 auf der Karibik-Insel Trinidad, ausgebildet an der renommierten Manhattan School of Music in New York. Viel gerühmt wird ihre glutvolle, klangschöne und ausdrucksstarke Stimme, die sich in einem breitgefächerten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik wohlfühlt. An der Seite des Weltklasse-Originalklang-Orchesters Concerto Köln gastiert Jeanine de Bique Anfang September beim diesjährigen Bayreuth Baroque Opera Festival.
Mit »Mirrors«, Spiegel, ist ihr Programm überschrieben. Bekannte Opernarien von Händel spiegeln sich in weniger bekannten Arien, dieselbe Figur oder die gleiche emotionale Situation erscheint in neuem Licht. Es sind tönende Belcanto-Psychogramme von starken, mutigen, liebenden Opern-Heroinen - reizvoll-klingende Seelenporträts, in denen sich menschliches Empfinden und musikalische Schönheit gegenseitig beflügeln. »Es scheint«, so sagt Jeanine de Bique, »als hätte alles, was mich bisher als Person und Musikerin geprägt hat, mir die Mittel gegeben, den musikalischen und emotionalen Anforderungen des Programms gerecht zu werden.«
Concerto Köln, Yves Ytier
Jeanine De Bique (Sopran)
Georg Friedrich Händel: Partenope Ouvertüre
Carl Heinrich Graun: Rodelinda Risolvere non oso
Georg Friedrich Händel: Rodrigo Suite
Georg Friedrich Händel: Alcina Mi restano le lagrime
Carl Heinrich Graun: Rodelinda L'empio rigor del fato
Leonardo Vinci: Partenope Sinfonia
Georg Philip Telemann: Germanicus Rimembranza crudel
Georg Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto Se pietà
Georg Friedrich Händel: Rodrigo Passacaglia
Carl Heinrich Graun: Cleopatra e Cesare Tra le porcelle assorto
Georg Friedrich Händel: Deidamia M'hai resa infelice
Riccardo Broschi: L'isola d'Alcina Mi restano le lagrime
Aufzeichnung vom 9. September 2022 auf dem Bayreuth Baroque Opera Festival, Bayreuth
Fotocredit: Sorek Artists Management/Marco Borggreve