Stadttheater Ingolstadt
Igor Loboda | L’Arcobaleno della vita
Uraufführung des Doppelkonzerts mit Raphaela Gromes und Julian Riem sowie dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt
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Der georgische Komponist Igor Loboda komponierte »L’Arcobaleno della vita« (Regenbogen des Lebens) eigens für die Cellistin Raphaela Gromes und ihren Klavierpartner Julian Riem. Am 20. Juli 2022 erfolgte mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt unter der Leitung von Ruben Gazarian die Uraufführung. »Igor Loboda beschreibt in dem Werk das Leben eines Musikers, mit vielen Höhen und Tiefen, Zweifeln, aber auch Glücksmomenten und großer Euphorie«, erläutert Raphaela Gromes.
Loboda zitiert in dem Doppelkonzert immer wieder georgische Volksmusik und verwendet an zentraler Stelle die eindringliche Rhythmik eines traditionellen Säbeltanzes. Nach einer Meditation und einer Sarabande endet der letzte Satz in strahlendem C-Dur. Doch durch die vielen düsteren Stellen des Zweifelns und Kämpfens – und nicht zuletzt wegen der ukrainischen Wurzeln von Igor Loboda – passe das Doppelkonzert gerade besonders gut in die aktuelle Situation, erklärt Gromes.
Bereits 2020 hatte die Uraufführung auf dem Programm des Stadttheaters Ingolstadt gestanden. Aufgrund der Pandemie musste die Premiere dreimal verlegt werden. Im Jahr des zehnjährigen Bestehens des Duos Raphaela Gromes und Julian Riem konnte sie nun endlich mit großem Erfolg über die Bühne gehen.
Igor Loboda: »L’Arcobaleno della vita«, Konzert für Cello, Klavier und Streichorchester
I. Preludio
II. Meditation
III. Sarabande
IV. Allegro moderato e agitato
V. Epilog
Cello: Raphaela Gromes
Klavier: Julian Riem
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
Musikalische Leitung: Ruben Gazarian
Aufnahme vom 20/07/2022 - Stadttheater Ingolstadt
Video und Sound: Tonstudio Then