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Aus der Staatsoper Hamburg

»Hoffmanns Erzählungen« von Jacques Offenbach

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Daniele Finzi Pasca zaubert mit seiner Inszenierung ein magisches Stück Opernkunst

Arte Concert

In der Mediathek verfügbar bis 27. Januar 2022

»Hoffmanns Erzählungen« von Jacques Offenbach
Aus der Staatsoper Hamburg

Eine typische Offenbach-Oper ist sie nicht: In »Hoffmanns Erzählungen« schlägt der König der »Opéra bouffe« ernste Töne an. Die verwobenen Erzählungen des Dichters E.T.A. Hoffmann spielen in einem schwindelerregenden Panoptikum zwischen Traum und Realität. Daniele Finzi Pasca zaubert mit seiner Inszenierung ein magisches Stück Opernkunst.
Frauenschwärmer und Künstler, Gespaltener und Suchender, Lover und Loser, ein Träumer zwischen den Welten: Held und Titelfigur dieser fünfaktigen Oper ist der romantische Dichter E.T.A. Hoffmann selbst, der seine eigene innere Zerbrochenheit in seinen zwischen 1814 und 1822 entstandenen Texten eindrucksvoll schilderte und damit in Frankreich Begeisterungsstürme auslöste: In der Begegnung mit vier Frauen – Olympia, Stella, Antonia und Giulietta – sucht der Dichter nach der Liebe und nach sich selbst.

Dabei könnte die Entstehung der Oper selbst eine Erzählung von E.T.A. Hoffmann sein. Der sechzigjährige, kranke Offenbach wollte sich vor seinem Tod den Wunsch erfüllen, noch eine letzte Oper zu komponieren. Offenbach starb über einem Berg von Skizzen. Nach der Premiere verschwand das Werk auf mysteriöse Weise. Bis heute tauchen immer wieder überraschende Funde auf. Die Aufführungsgeschichte der Oper ist selbst ein wahrer Krimi.

Inszenierung: Daniele Finzi Pasca
Choreographie: Maria Bonzangio
Kostüme: Giovanna Buzzi

Chor der Hamburgischen Staatsoper
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano
Olga Peretyatko (Olympia/Antonia/Stella/Giulietta)
Benjamin Bernheim (Hoffmann)
Angela Brower (La Muse/Nicklausse)
Luca Pisaroni (Lindorf/Coppélius/Dr. Miracle/Dapertutto)
Andrew Dickinson (Andrès/ Cochenille /Frantz/Pitichinaccio)
Kristina Stanek (La Mère)
Martin Summer (Maître Luther/Crespel)
Jürgen Sacher (Spalanzani)
Dongwon Kang (Nathanaël)
Daniel Schliewa (Wilhelm/Wolfram)
Han Kim (Le Capitaine des Sbirres)
Bernhard Hansky (Schlémil/Hermann)

Fotocredit: Staatsoper Hamburg, Monika Rittershaus

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