Thomas Hengelbrock und Balthasar Neumann Chor und -Ensemble
Händel: Israel in Egypt
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Dank dem Ensemble verwandelt sich Händels Geschichte zu einem spannenden Krimi auf der Konzertbühne
Mit seiner klangprächtigen musikalischen Sprache überwältigt das Oratorium »Israel in Egypt« von Georg Friedrich Händel nicht nur durch orchestrale Raffinesse, sondern vor allem durch die plastischen und packenden Chöre.
Thomas Hengelbrock und Balthasar Neumann Chor und -Ensemble interpretieren dieses Werk mit ihrer stets kompromisslosen Auslotung aller Facetten, und schaffen so einen spannenden Krimi auf der Konzertbühne.
Thomas Hengelbrock nennt es »Händels avantgardistischstes Werk«: das Oratorium »Israel in Egypt«. Das Werk überwältigt nicht nur durch seine klangprächtige musikalische Sprache und orchestrale Raffinesse, sondern vor allem auch durch plastische und packende Chöre. Damit ist es wie gemacht für Hengelbrock und das Balthasar-Neumann-Ensemble und -Chor, die stets kompromisslosen alle textlichen und musikalischen Facetten eines Werkes ausloten.
Ob blutiges Wasser, hüpfende Frösche, undurchdringliche Finsternis oder hymnisches Gotteslob: Die Musiker erwecken jedes musikalische Detail in intensiven Farben zum Leben. Auch dank ausgezeichneten GesangssolistInnen verwandelt sich die von Händel musikalisch genial illustrierte Geschichte so zu einem spannenden Krimi auf der Konzertbühne.
Balthasar Neumann Chor
Balthasar Neumann Ensemble
Dirigent: Thomas Hengelbrock
Mit Heike Heilmann (Sopran), Anna Terterjan (Sopran), Bobbie Blommensteijn (Sopran), William Shelton (Alt), Matthias Lucht (Alt), Terry Wey (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Mirko Ludwig (Tenor), Thilo Dahlmann (Bass), Andrey Akhmetov (Bass)
Georg Friedrich Händel (1685–1759): Israel in Egypt (HWV 54)
Elbphilharmonie Hamburg, 16.05.2021
Fotocredit: Elbphilharmonie/Maxim Schulz