Salzburger Festspiele 2020
Gianluca Capuano dirigiert das Mozarteumorchester Salzburg
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In Salzburg ist Capuano seit den Pfingstfestspielen 2017 regelmäßig zu Gast. Für seine Mozart-Matinee im Salzburger Haus für Mozart stehen neben zwei Sinfonien auch einige reizvolle Werke mit Sopransolo auf dem Programm.
Gianluca Capuano hat als Dirigent keine typische Pultstar-Karriere durchlaufen. In Mailand studierte er neben Orgel, Komposition und Dirigieren auch theoretische Philosophie - und spezialisierte sich anschließend auf Alte Musik. Als Solist und Dirigent ist er (auch mit seinem Ensemble Il canto di Orfeo) in ganz Europa, den USA, Russland und Japan aufgetreten. Der große internationale Durchbruch gelang Gianluca Capuano im August 2016, als er bei der Eröffnung des Edinburgh Festival kurzfristig als Dirigent für die »Norma« mit Cecilia Bartoli einsprang.
In Salzburg ist Capuano seit den Pfingstfestspielen 2017 regelmäßig zu Gast. Für seine Mozart-Matinee im Salzburger Haus für Mozart stehen neben zwei Sinfonien auch einige reizvolle Werke mit Sopransolo auf dem Programm, darunter die bekannte Motette »Exsultate, jubilate« – ein Paradestück für Julia Lezhneva, die vor 10 Jahren ihren internationalen Durchbruch bei der Salzburger Musikwoche hatte.
Mozarteumorchester Salzburg, Gianluca Capuano
Julia Lezhneva (Sopran)
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart
- Sinfonie A-Dur KV 201 (186a)
- Arie »Voi avete un cor fedele« für Sopran und Orchester KV 217
- Rezitativ und Rondo »Ch’io mi scordi di te?« — »Non temer, amato bene« für Sopran mit Klavier und Orchester KV 505
- Arie der Amital »Quel nocchier che in gran procella« aus dem Oratorium Betulia liberata KV 118 (74c)
- Sinfonie g-Moll KV 183
- Motette »Exsultate, jubilate« für Sopran und Orchester F-Dur KV 165 (158a)
Fotocredit: Salzburger Festspiele/Monika Rittershaus