Oper Frankfurt
Giacomo Puccini: Madama Butterfly
Trailer der neuen Frankfurter Produktion
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Nach 20 Jahren kommt Puccinis »japanische Tragödie« in einer Neuinszenierung auf die Bühne der Oper Frankfurt. Bei seiner Uraufführung 1904 in Mailand war das Werk alles andere als ein Erfolg. Puccini zog die Partitur zurück. Erst die zweite Fassung, wenige Monate später in Brescia uraufgeführt, begründete den internationalen Siegeszug der Oper. Es folgten jedoch weitere Umarbeitungen.
Erzählt wird die Geschichte der Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, aus Nagasaki. Der US-amerikanische Marineoffizier Pinkerton geht eine Verbindung mit ihr ein, die er selbst für eine unverbindliche Scheinehe hält, an die er sich nach seiner Abreise nicht mehr gebunden fühlt. Für Cio-Cio-San jedoch ist es der Bund fürs Leben.
Als Pinkerton nach Jahren zurückkehrt und Butterfly erkennen muss, dass er inzwischen eine andere Frau geheiratet hat, dass er ihr sogar das gemeinsame Kind wegnehmen will, setzt sie ihrem Leben ein Ende. Darin folgt sie dem Vorbild ihres Vaters, der den traditionellen japanischen Selbstmord Seppuku vollzogen hatte, um seine Ehre zu wahren.
Besetzung
Musikalische Leitung: Antonello Manacorda
Inszenierung: R.B. Schlather
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Doey Lüthi
Licht: Olaf Winter
Bewegungschoreographie: Sonoko Kamimura
Chor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Cio-Cio-San, genannt Butterfly: Heather Engebretson
Leutnant B.F. Pinkerton: Vincenzo Costanzo
Konsul Sharpless: Domen Križaj
Suzuki: Kelsey Lauritano
Goro, Heiratsvermittler: Hans-Jürgen Lazar
Kate Pinkerton: Karolina Makuła°
Fürst Yamadori: Michael McCown
Onkel Bonze: Kihwan Sim
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester