Kunstmuseum Basel
Werke von Pablo Picasso, Georges Braque, Fernand Léger u.a.
Ein Vorüberziehen faszinierender Gemälde und Skulpturen
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Das Kunstmuseum Basel lädt ein zu einem Rundgang durch seine Sammlung. Die Kamera schwebt in 4K-Qualität mit einer Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde über die prachtvollen Gemälde von Fernand Léger hinweg. Sie bleibt kurz hängen bei Robert Delaunays farbenfroher Hommage an den Luftfahrtpionier Louis Blériot, der 1909 als erster Mensch den Ärmelkanal in einem Flugzeug überflog. Dann zieht sie weiter über Henri Rousseaus »Tropische Landschaft« und zeigt Pablo Picassos faszinierendes Harlekin-Gemälde aus dem Jahr 1923.
Die Sammlung des Kunstmuseums Basel gilt als die älteste öffentliche Kunstsammlung eines Gemeinwesens. Sie wurde 1661 von der Stadt und der Universität gekauft und ist seit 1671 der Öffentlichkeit zugänglich. Heute umfasst sie rund 4.000 Gemälde, Skulpturen, Installationen und Videos sowie 300.000 Zeichnungen und Druckgrafiken aus sieben Jahrhunderten. Einen Glanzpunkt im 19. Jahrhundert stellen umfangreiche Gruppen von Gemälden Arnold Böcklins und Ferdinand Hodlers dar sowie herausragende Werke von Claude Monet, Camille Pissarro und Vincent van Gogh.
Die Kunst des 20. Jahrhunderts ist mit Gemälden von Georges Braque, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Paul Klee und Oskar Kokoschka vertreten. Hinzukommen Werke der Vertreter des Abstrakten Expressionismus wie Mark Rothko, Barnett Newman, Clyfford Still und Franz Kline. Auch von Andy Warhol, Jasper Johns, Frank Stella, Donald Judd und Cy Twombly gibt es Beeindruckendes zu sehen. Aus den letzten Jahrzehnten schließen wichtige Werkgruppen von Künstlern wie Joseph Beuys, Gerhard Richter, On Kawara, Louise Lawler, Simon Starling, Ólafur Elíasson, Rosemarie Trockel, Pierre Huyghe und Gabriel Orozco an.
Fotocredit: Kunstmuseum Basel