Dvořák Cellokonzert und Mahler Sinfonie Nr. 4
Gautier Capuçon und Alan Gilbert in der Elbphilharmonie
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Er gilt als einer der weltweit führenden Vertreter seines Faches und sorgt kontinuierlich mit seinen Aufnahmen und Konzerten für Aufsehen: der französische Cellist Gautier Capuçon. Im Dezember kehrt er nach längerer Zeit zum NDR Elbphilharmonie Orchester zurück und interpretiert unter der Leitung von Chefdirigent Alan Gilbert das wahrscheinlich beliebteste Cellokonzert aller Zeiten.
Das h-Moll-Werk von Antonín Dvořák ist bis heute ein unübertroffener Klassiker des romantischen Repertoires, inspirierte zahlreiche nachfolgende Komponisten und ist für Cellisten nicht irgendein Cellokonzert, sondern schlichtweg DAS Cellokonzert. Seinen einprägsamen Melodien und gewaltigen sinfonischen Entladungen, seiner fesselnden Virtuosität und überwältigenden Emotionalität kann sich niemand entziehen. Selbst Johannes Brahms war auf seinen jüngeren Komponisten-Freund neidisch: »Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann?«, soll er nach einem Blick auf die Partitur Dvořáks ausgerufen haben. Der französische Cellist Gautier Capuçon spielt ein Instrument von Matteo Goffriler aus dem Jahre 1701.
NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert
Gautier Capuçon (Violoncello)
Anna Prohaska (Sopran)
Antonin Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll, op.104
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Fotocredit: hr/Gregory Batardon