Lieder von Schubert, Liszt und Schumann
Florian Boesch und Malcolm Martineau
Zum Saisonauftakt 2015/2016 der BR-KLASSIK-Studiokonzerte hat Florian Boesch selten zu hörende Lieder von Schubert, Schumann und Liszt ausgewählt. Begleitet wurde er von seinem langjährigen Klavierpartner Malcolm Martineau.
Authentizität versteht der österreichische Bassbariton Florian Boesch als höchste Künstlerpflicht. Daher liebt er gleichermaßen Lieder von Schubert und die ramponierte, jedoch unverwechselbare Stimme von Tom Waits. Überhaupt hat es ihm vor allem die intime Kunstform angetan. Auf die Opernbühne geht er nur mit ausgesuchten Produktionen. Erfolge als Konzertsänger brachten ihm Residenzen in der Londoner Wigmore Hall oder der Carnegie Hall in New York ein. Für das Studiokonzert hat er selten zu hörende Lieder von Schubert, Schumann und Liszt ausgewählt, die er mit seinem langjährigen Klavierpartner Malcolm Martineau präsentiert.
Florian Boesch (Bariton)
Malcolm Martineau (Klavier)
Moderation (Falk Häfner)
Franz Schubert: »Der Wanderer«, D 489
Franz Schubert: »Amphiaraos«, D166
Franz Schubert: »Gebet während der Schlacht«, D171
Franz Schubert: »Die drei Sänger«, D329
Franz Schubert: »Widerspruch«, D865
Franz Schubert: »Waldesnacht«, D708
Franz Schubert: »Der Gott und die Bajadere«, D254
Franz Schubert: »Ein Fichtenbaum«
Franz Liszt: »Vergiftet sind meine Lieder«
Franz Liszt: »Loreley«
Robert Schumann: »Aufträge«
Robert Schumann: »Meine Rose«
Robert Schumann: »Es stürmet am Abendhimmel«
Robert Schumann: »Abendlied«
Robert Schumann: »Warnung«
Robert Schumann: »Herzeleid«
Robert Schumann: Lieder und Gesänge aus »Wilhelm Meister«, op. 98a
- Nr. 4: »Wer nie sein Brot mit Tränen aß«
- Nr. 6: »Wer sich der Einsamkeit ergibt«
- Nr. 8: »An die Türen will ich schleichen«
Fotocredit: BR/Lukas Beck