Werke von Debussy, Ligeti und Messiaen
Esa-Pekka Salonen dirigiert
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Esa-Pekka Salonen dirigiert die »Turangalîla-Sinfonie« von Messiaen
Das Orchestre de Paris unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen spielt eines von Messiaens Meisterwerken sowie Werke von Debussy und Ligeti.
»Turangalîla« kommt aus dem Sanskrit und bedeutet »Liebesgesang, Freudenode, Bewegung, Rhythmus, Leben und Tod«. Olivier Messiaen wollte die Liebe, die Leidenschaft und das Himmlische in Klänge fassen. Um diesen Anspruch umzusetzen, ließ sich der Komponist aus Avignon von der berühmten Sage um Tristan und Isolde inspirieren. Freud und Leid des tragischen Liebespaares bieten den Stoff, aus dem er schöpft, um die Liebe in all ihren Schattierungen zu vertonen.
Das Orchestre de Paris nähert sich dem Werk zunächst mit zwei ganz anders gearteten Stücken: der symbolistisch-mythischen Kantate »La Damoiselle élue« (Die Erwählte) von Claude Debussy und dem poetischen Klanggeflecht »Clocks and Clouds« von György Ligeti.
An der Seite Esa-Pekka Salonen musizieren Ausnahmesolistinnen und -solisten wie die Sopranistin Axelle Fanyo, die Mezzosopranistinnen Fleur Barron und Marie-Andrée Bouchard-Lesieur, der Pianist Bertrand Chamayou sowie Nathalie Forget an den Ondes Martenot. Begleitet werden sie von drei Chören (dem Chœur de l‘Orchestre de Paris, dem Chœur de Jeunes de l‘Orchestre de Paris und dem Kammerchor accentus) unter der Leitung von Marc Korovitch.
Orchestre de Paris, Esa-Pekka Salonen
Claude Debussy: La Damoiselle élue
György Ligeti: Clocks and Clouds
Olivier Messiaen: Turangalîla-Sinfonie
Aufzeichnung vom 14. September 2022 in der Philharmonie de Paris
Fotocredit: Fidelio Arts Ltd./Minna_Hatinen