Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Eröffnungskonzert Tonhalle Zürich
Nach vier Jahren umfangreicher Renovierungsarbeiten wird die Tonhalle Zürich, eines der beeindruckendsten Konzerthäuser Europas, feierlich wiedereröffnet.
Das Tonhalle-Orchester führt mit der herausragenden Solo-Altistin Wiebke Lehmkuhl, den Sängerinnen der Zürcher Sing-Akademie und den Zürcher Sängerknaben Gustav Mahlers 3. Sinfonie auf. Musikalischer Leiter ist Paavo Järvi, der Musikdirektor des Orchesters.
Kaum ein anderes Werk würde sich besser eignen, den neu gestalteten Saal vollumfänglich auszufüllen, gilt dieses Werk doch als eine der großartigsten und kraftvollsten Schöpfungen zwischen Spätromantik und Moderne.
Die mittlere jener drei Symphonien, die Texte aus der Gedichtsammlung »Des Knaben Wunderhorn« von Clemens Brentano und Achim von Arnim vertonen, ist mit sechs Sätzen Mahlers längstes Werk und eröffnet den Zuhörern eine einzigartige Welt von einfachen volksliedartigen Melodien bis hin zu derben Klängen einer marschierenden Blaskapelle.
Mahler genoss beim Komponieren dieses Werks Seeblick über den österreichischen Attersee, und in ähnlichem Ambiente am Zürichsee verspricht dieses Konzert dem Saal- und Fernsehpublikum ein herausragendes Konzertereignis zu werden.
Sing-Akademie und den Zürcher Sängerknaben
Tonhalle-Orchester, Paavo Järvi
Mit Wiebke Lehmkuhl (Solo-Altistin), die Damen der Züricher Sing-Akademie und den Zürcher Sängerknaben
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Fotocredit: 3Sat/ZDF/SRF/Gaetan Bally