Werke von Pärt und Strauss
Das Orchestre Philharmonique de Radio France
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Endlich! Das Orchestre Philharmonique de Radio France kehrt in seine angestammten Räumlichkeiten zurück. Unter der Leitung von Kent Nagano wird das Auditorium im Pariser Maison de la Radio wieder von den Klängen eines seiner beiden Stammorchester erfüllt. Auf dem Programm stehen Werke von Benjamin Britten, Arvo Pärt und Richard Strauss.
Den Auftakt bildet »Fanfare for St Edmundsbury« von Benjamin Britten. Bei diesem 1959 entstandenen Werk spielt jede Trompete ihre jeweilige Melodie in einer eigenen Tonart, bevor die drei Instrumente in einer feierlichen Kakophonie zusammenfinden.
Um Britten geht es auch im nächsten Stück, dem von Arvo Pärt zum Tod des britischen Komponisten verfassten »Cantus in Memoriam Benjamin Britten«. Der Verlust des von ihm zutiefst verehrten Meisters war für den estnischen Komponisten eine echte Tragödie. Es folgt eine weitere musikalische Hommage von Arvo Pärt, diesmal an den Violinisten Vladimir Spivakov – das berühmte »Spiegel im Spiegel«.
Einen Ehrenplatz räumt das Orchestre Philharmonique de Radio France dem Werk von Richard Strauss ein und bringt neben dem Streichsextett aus »Capriccio« auch die »Metamorphosen« zu Gehör. Von verspielt bis ernst präsentieren die Musiker so die ganze Vielfalt des strauss’schen Schaffens.
Programm:
Benjamin Britten: Fanfare for St Edmundsbury
Arvo Pärt: Cantus in Memoriam Benjamin Britten
Richard Strauss: Sextett aus Capriccio
Arvo Pärt: Spiegel im Spiegel
Richard Strauss: Metamorphosen
Aufzeichnung vom 6. Juni 2020 aus dem Auditorium de Radio France, Paris.
Fotocredit: Arte