Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Daniel Barenboim dirigiert die Staatskapelle Berlin
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Zum Ausklang eines denkwürdigen Jahres setzt die Staatskapelle Berlin unter der Leitung ihres Chefdirigenten Daniel Barenboim ein ganz besonderes Zeichen: Mit der Aufführung der Sinfonie Nr. 4 Ludwig van Beethovens feiert sie noch einmal den überragenden Komponisten und Jubilar, in dessen Zeichen das Jahr hätte eigentlich stehen sollen, bevor aus dem Beethoven- das Corona-Jahr 2020 wurde.
Beethovens Musik hat schon in vielen Menschheitskrisen Orientierung und Halt gegeben, und besonders seine Sinfonien zeigen, was ihn als Komponisten und Wegbereiter der musikalischen Romantik ausmacht.
Besonders die 4. Sinfonie, die 1807 im Palais des Fürsten Lobkowitz in Wien uraufgeführt wurde, gilt als die »romantischste« aller Sinfonien Beethovens. Nach der etwas verhaltenen Einleitung ist der Duktus heiter, idyllisch und lebensfroh - voller Glücksgefühle. Nicht verwunderlich, denn in dieser Kompositionsphase war Beethoven verliebt in die Comtesse Josephine Brunsvik.
Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Dezember 2020
Fotocredit: Staatsoper Unter den Linden/Christian Mang