Festival Rising Stars digital
Cristina Gómez Godoy
Digitales Festival mit den aufregendsten jungen Klassik-Künstlern aus ganz Europa
Was für ein Einstieg in die Klassikwelt: 2012 holte Daniel Barenboim die gerade mal 21-jährige Cristina Gómez Godoy in seine Staatskapelle Berlin, wo sie heute als Solo-Oboistin wirkt. Seither füllt die im spanischen Linares geborene Doppelrohr-Virtuosin ihre freien Tage, indem sie auch mit anderen Weltklasse-Orchestern wie den Berliner Philharmonikern konzertiert oder in launiger Kammermusikrunde an der Seite von Daniel Barenboim, Guy Braunstein oder Claire Huangci musiziert.
Grund genug, der Oboistin mit dem »wunderbar warmen, geschmeidigen Ton« (Deutschlandfunk) beim digitalen Festival »Rising Stars« einen ganzen Abend zu lauschen. Ihre Premiere in der Elbphilharmonie begeht Cristina Gómez Godoy in außergewöhnlicher Besetzung: im Trio mit Sara Ferrández an der Bratsche und Mario Häring am Klavier und Werken von Mozart, Debussy, Saint-Saëns, Kahn und Bray.
In der Elbphilharmonie treten jährlich im Januar die aktuellen »Rising Stars« auf, einige der aufregendsten jungen Klassik-Künstler aus ganz Europa. Die Nachwuchsmusiker werden jedes Jahr von den 22 Mitgliedshäusern der ECHO – dem Netzwerk der großen Konzerthäuser Europas – nominiert und auf Tournee geschickt.
Veranstaltungen vor großem Publikum sind dieses Mal zwar nicht möglich, aber die Konzerte werden ins Netz verlegt und können im Stream verfolgt werden. Die Übertragungen starten mit einem kleinen Künstlergespräch und leiten dann in das Konzert über.