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Bayerische Staatsoper Februar 2021

Carl Maria von Weber: »Der Freischütz«

Der Kritiker der Süddeutschen Zeitung vermißt bei dieser Inszenierung nur das Publikum

BR Klassik

In der Mediathek verfügbar bis 17. März 2021

Die Bayerische Staatsoper präsentiert mit Webers Oper »Der Freischütz« eine neue Regiearbeit des Russen Dmitri Tcherniakov, die »neue Agathe« ist Rollendebütantin Golda Schultz. Am Pult des Staatsopernorchesters steht der italiensche Dirigient Antonello Manacorda.

Ein besonders schwer zu inszenierendes Standardwerk des Opernrepertoires ist Carl Maria von Webers »Freischütz«. Die Bayerische Staatsoper stellt eine neue Regiearbeit des Russen Dmitri Tcherniakov zur Diskussion, der in München während der letzten Jahre schon mehrfach inszeniert hat. Im Sommer soll Tcherniakov bei den Bayreuther Festspielen debütieren, und auch dafür nimmt er sich eine der beliebtesten romantischen Opern vor - Richard Wagners »Fliegenden Holländer«. Die musikalische Verantwortung liegt dann erstmals auf dem Grünen Hügel bei einer Frau - Oksana Lyniv. Auf andere Art unkonventionell gelöst ist die Dirigentenfrage im Fall des Münchner »Freischütz«. Denn den Italiener Antonello Manacorda, der sich bisher primär mit historisch informierter Aufführungspraxis von Werken des 18. Jahrhunderts auseinandergesetzt hat, würde man bei Weber nicht unbedingt erwarten. Aufsehenerregend an der Sängerbesetzung ist sicher auch die »neue Agathe« - Rollendebütantin Golda Schultz.

Inszenierung: Dmitri Tcherniakov
Chor der Bayerischen Staatsoper
Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda

Bálint Szabó: Kuno
Golda Schultz: Agathe
Anna Prohaska: Ännchen
Kyle Ketelsen: Kaspar
Pavel Černoch: Max
Tareq Nazmi: Ein Eremit
Milan Siljanov: Kilian
Eliza Boom, Sarah Gilford, Daria Proszek, Yajie Zhang: Vier Brautjungfern

Vor Beginn der Premiere um 19:00 Uhr sprach Maximilian Maier live mit den Sopranistinnen Golda Schultz (Agathe) und Anna Prohaska (Ännchen), der Bassisten Tareq Nazmi (Eremit) und dem Produktionsdramaturgen Lukas Leipfinger.

Fotocredit: Bayerische Staatsoper/Wilfried Hösl

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