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CircusDanceFestival | Filmabend mit Claudio Stellato, Baro d’evel und Corentin Diana & Leonardo Ferreira

Bodies in relation

arte

Diese Sendung ist ein Bezahlangebot

Der Filmabend „Bodies in relation“ führt mit zwei ARTE-Portraits in die Erkundung menschlicher Beziehungen und die damit zusammenhängende Interaktion in Raum und Zeit ein.

„Wake Up!“ von Corentin Diana & Leonardo Ferreira widmet sich dem Einsatz des Körpers als Verständigungsmittel in der Begegnung jenseits sprachlicher Artikulation.

„Le vide de l’autre“ („Die Leere des Anderen“) der Kompanie Baro d’evel thematisiert Beziehungen in und zu einem zeitlosen Raum.

Der Dokumentarfilm „About Claudio Stellato“ gewährt Einblicke in eine choreographische Begegnung mit Materialien aller Art, in der das, was wir über Beziehungen zu wissen glauben, dekonstruiert und ad absurdum geführt wird.

ARTE en scène: Corentin Diana & Leonardo Ferreira | Wake Up! (8 min)

Bei Corentin Diana und Leonardo Ferreira verschmilzt Zirkuskunst mit Metaphysik. In „Wake Up!“ reflektiert das Duo über Zeit, Körper und Kommunikation und kreiert eine absurde Performance mit dunklem Tiefgang. Nach ihrem gemeinsamen Studium am Nationalen Zentrum für Zirkuskunst (CNAC) in Châlons-en-Champagne beschlossen die beiden Akrobaten, ihren künstlerischen Schaffensweg gemeinsam fortzusetzen. „Wake Up!“ lässt zwei Männer aus unterschiedlichen Zeitebenen aufeinandertreffen. Unfähig, sich mit Worten zu verständigen, nutzen die Protagonisten ihre Körper als Mittel der Kommunikation. Indem sie sich gegenseitig halten, nacheinander greifen und aufeinander zuspringen, erschaffen die beiden Akrobaten durch die Interaktion ihrer Körper ein neues Vokabular zur Verständigung. Das Stück wurde im Januar 2021 im nordfranzösischen Revelles aufgezeichnet.

Eine Produktion von ARTE France und La Blogothèque | Regie Xavier Reim | Land Frankreich | Jahr 2021

ARTE en scène: Baro d’evel | Le vide de l’autre (9 min)

Die Kompanie Baro d’evel kreiert ihr eigenes Universum. Das französisch-katalanische Duo Camille Decourtye und Blaï Mateu-Trias erschafft eine Landschaft, die einem Wachtraum gleicht: Ein hypnotisches Werk in Schwarz-Weiß, das ebenso verstört wie fasziniert. Die Performance der Artist*innen spielt sich in einer nahezu postapokalyptischen Umgebung ab. Zwischen Einklang und Konfrontation verbindet das Duo ein Spiel mit dem Gleichgewicht mit Tanz und Gesang zu einer einzigartigen Arbeit. Zu den Bewegungen der Körper gesellen sich bald etwa jene eines Vogels, der mit seinem Gefieder auf die Zweifarbigkeit der Gesamtszenerie zu antworten scheint. Die Performance wurde im September 2020 in Lavelanet-de-Comminges aufgezeichnet.

Im Anschluss Nachgespräch mit Claudio Stellato.

Eine Produktionvon ARTE France und La Blogothèque | Regie David Ctiborsky | Land Frankreich | Jahr 2020

Fotocredit: Hubert Amiel

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