Ballettcompagnie des Theaters Krefeld und Mönchengladbach
Ballett-Doku: What Dancers Do
Wie entsteht eigentlich eine Ballettproduktion? Und wie klappt das in Coronazeiten?
Vom Training bis zum Bühnenauftritt: Wie sieht der Alltag von Tänzerinnen und Tänzern aus? Und wie geht das ganze unter Corona-Bedingungen? Der Film „What Dancers Do“ begleitet die Balletcompagnie des Theaters Krefeld und Mönchengladbach bei den Endproben zum Ballettabend „Alles neu“. Aus wechselnder Perspektive werden auch Backstage-Situationen eingefangen, die dem Theaterzuschauer normalerweise verborgen bleiben.
Der international renommierte Choreograf Robert North, seit 2010 Ballettdirektor in Krefeld und Mönchengladbach, erzählt aus seinem Leben als Tänzer und richtet sein Augenmerk auf die Komplexität des künstlerischen Prozesses. Seine Gedanken zu verschiedenen Trainingsmethoden und zu den unterschiedlichen Choreografien des Ballettabends runden den Film ab.
Robert North erhielt seine Tanzausbildung in London an der Royal Ballet School und am Contemporary Dance Theatre. Er tanzte u.a. in der Martha Graham Dance Company in New York. 1981 wurde er Künstlerischer Leiter des Ballet Rambert, 1990 Ballettdirektor des Teatro Regio in Turin. Weitere Stationen als Künstlerischer Leiter waren das Ballet Gothenburg, Corpo di Ballo dell‘Arena di Verona und das Scottish Ballet.
Der internationale Durchbruch als Choreograf gelang Robert North 1974 mit „Troy Game“. Bis heute schuf er etwa 100 eigene Choreografien und hat mit über 95 Compagnien weltweit gearbeitet. Er gewann zahlreiche Preise, u.a. den Golden Prague Award für „For my Daughter“.
Fotocredit: Theater Mönchengladbach