Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Aus Wagners ›Götterdämmerung‹ und mehr mit Robin Ticciati in der Berliner Philharmonie
Ein beziehungsreiches Programm mit Werken von Lang, Rachmaninoff und Wagner in beeindruckender Raum- und Lichtkonzeption
Dunkelheit und Licht, Mensch, Gottheit und Kosmos, antike Mythologie und Selbsterkenntnis, Leben, Tod und ein immer wieder neu beginnender Weltenlauf greifen in diesem Konzert musikalisch ineinander: Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) spielte unter seinem Chefdirigenten Robin Ticciati am Samstag, den 21. November 2020 live in der Berliner Philharmonie Sergei Rachmaninoffs ›Die Toteninsel‹, Klaus Langs ›ionisches Licht‹ und symphonische Auszüge aus Richard Wagners ›Götterdämmerung‹.
Neben dem musikalischen Geschehen bekräftigt ein spezielles Raum- und Lichtkonzept die Gesamtdramaturgie des vielschichtigen Programms, für die Robin Ticciati und dem DSO der Regisseur Frederic Wake-Walker zur Seite stand.
ROBIN TICCIATI
Frederic Wake-Walker – Raum- und Lichtkonzept
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Muriel Rukeyser: ›The Poem as Mask‹ (1949) – 1. Teil
Sergei Rachmaninoff: ›Die Toteninsel‹ – Symphonische Dichtung op. 29 (1909)
Klaus Lang: ›ionisches licht‹ (2020)
Muriel Rukeyser: ›The Poem as Mask‹ (1949) – 2. Teil
Richard Wagner: ›Götterdämmerung‹ aus ›Der Ring des Nibelungen‹ (1874) – Symphonische Auszüge zusammengestellt von Erich Leindorf (1962)
I. ›Tagesgrauen‹ (Vorspiel)
II. ›Siegfrieds Rheinfahrt‹ (Vorspiel)
III. ›Verwandlungsmusik‹ (1. Aufzug, 2. Szene)
IV. ›Siegfrieds Trauermarsch‹ (3. Aufzug, 2. Szene)
V. Schlussszene (3. Aufzug, 3. Szene)