Königliche Oper Kopenhagen
Antonín Dvořák | Rusalka
In der Inszenierung von Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn unter der musikalischen Leitung von Joana Mallwitz
»Rusalka« ist »eine Oper zweier Welten«, erläutert Joana Mallwitz. Sie hat in der Inszenierung an der Königlichen Oper in Kopenhagen die musikalische Leitung inne. 1900 komponierte Antonín Dvořák das Werk mit einem symbolischen Libretto, das der Dramatiker Jaroslav Kvapil nach Friedrich de la Motte-Fouqués »Undine« und Christian Andersens Märchen »Die kleine Seejungfrau« verfasst hatte. Der Titel »Rusalka« ist der tschechische Begriff für »Nixe«. In der Inszenierung von Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn gehört Rusalka einer dunklen Welt der Kriminalität und Prostitution an, der sie entkommen will. Sie wünscht sich in die glamouröse Hollywood-Welt der beiden Filmstars, die sie bewundert. Die Hexe Ježibaba erfüllt ihr den Wunsch. Doch verliert Rusalka dafür ihre Stimme und muss stumm bleiben.
Besetzung
Inszenierung: Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn
Bühne: Heike Vollmer und Philipp Stölzl
Kostüme: Anke Winckler
Licht: Philipp Stölzl
Choreografie: Juanjo Arqués
Der Prinz: Pavel Černoch
Die fremde Fürstin: Annette Dasch
Rusalka: Johanni van Oostrum
Ježibaba: Raehann Bryce-Davis
Vodník der Wassermann: Maxim Kuzmin-Karavaev
Der Küchenjunge: Karin Strobos
Der Förster: Erik Slik
Der Jäger: Georgiy Derbas-Richter
Drei Elfen: Inna Demenkova, Elenora Hu und Maya Gour
Chor der Königlichen Oper
Royal Concertgebouworkest, Joana Mallwitz
Fotocredit: Claerchen und Matthias Baus