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500 Jahre Bayerisches Staatsorchester
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Eine Hommage mit Vladimir Jurowski und ehemaligen Generalmusikdirektoren
Das Bayerische Staatsorchester feiert sein 500. Jubiläum. 1523 wurde der europaweit angesehene Komponist Ludwig Senftl als »Musicus intonator« nach München berufen. 1556 engagierte Herzog Albrecht V. mit Orlando di Lasso den bedeutendsten Musiker seiner Zeit als »Tenor secundus, Maestro della musica di camera« und Hofkomponisten in die Hofkantorei. Und 1653 wurde mit Giovanni Battista Maccionis »L’arpa festante« im Herkulessaal der Residenz die erste Oper in München uraufgeführt. Vier Jahre darauf erfolgte mit der Oper »Un jardin sur l’Oronte« des Hofkapellmeisters Johann Caspar von Kerll am Salvatorplatz die feierliche Einweihung des ersten freistehenden Theatergebäudes nördlich der Alpen.
Die Regisseure Victor Grandits und Magdalena Adugna bringen dem Staatsorchester eine Hommage dar. Sie führten Gespräche mit den ehemaligen Generalmusikdirektoren Zubin Mehta, der mit dem Orchester nach Kaschmir und Mumbai reiste, und mit Kent Nagano sowie mit dem amtierenden Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski, der vom einzigartigen Klang des Orchesters schwärmt. Auch stellen sie einzelne Orchestermusiker vor und vermitteln Einblicke in ihren Berufsalltag.
Fotocredit: Nikolaj Lund