Macht und Musik
Musik in Zeiten von Krieg und Revolution 3/3
Der dritte und letzte Teil der Reihe begibt sich auf die Suche nach den politischen Aspekten von Musik und verbindet dabei historische Beispiele mit der Gegenwart. Zu Wort kommen renommierte Künstler wie der Dirigent Valery Gergiev, die Pianistin Gabriela Montero und die Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, eine der letzten Überlebenden des Frauenorchesters von Auschwitz.
Die große zukunftsträchtige Katastrophe von 1914, der Beginn des Ersten Weltkriegs, war nicht bloß ein Umbruch für Politik und Gesellschaft. Die Musik hatte ihre politische Unschuld verloren. Aber kann Musik politisch sein? Schon im 19. Jahrhundert hatte eine wachsende Zahl von Komponisten und Musikern begonnen, politische Vorstellungen zu übernehmen, und bis heute positionieren viele Musiker sich politisch. Der dritte und letzte Teil der Dokumentationsreihe begibt sich auf die Suche nach den politischen Aspekten von Musik und verbindet dabei historische Beispiele mit der Gegenwart. Er setzt sich mit verschiedenen Standpunkten der politischen Momente in der Musik auseinander und beginnt den Dialog mit renommierten Künstlern wie dem Dirigenten Valery Gergiev, der venezolanischen Pianistin Gabriela Montero oder der deutsch-britischen Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, einer der letzten Überlebenden des Frauenorchesters von Auschwitz.
Fotocredit: Arte/Accentus Music