Aus dem Theater an der Wien
Giacomo Puccinis »Tosca«
Martin Kušejs mit Spannung erwartete Neuinszenierung
Giacomo Puccinis »Tosca« wurde 1900 in Rom uraufgeführt und ist eines der wichtigsten Werke des Verismo. Zutiefst menschliche Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Verrat und Willkür stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens und machen die Oper zu einem Dauerbrenner der Opernliteratur.
Im Theater an der Wien setzt Burgtheater-Direktor Martin Kušej diesen »Thriller der Gewalt und der großen Emotionen« nun so in Szene, wie man ihn, so sagt er, »noch nie gesehen hat«. Die lettische Sopranistin Kristine Opolais steht in seiner Inszenierung als Floria Tosca im Fadenkreuz von Politik und Kunst, Liebe und Begehren. Jonathan Tetelman verkörpert den politisch freiheitlich gesinnten Maler Mario Cavaradossi. Marc Albrecht steht am Pult des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien. Durch den Opernabend führt Teresa Vogl.
Fotocredit: ORF/Vereinigte Bühnen Wien/Monika Rittershaus