Mit Jordi Savall
Vom Orient zum Okzident
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2016 gründete Jordi Savall das Ensemble Orpheus XXI, ein Orchesterprojekt mit jungen Geflüchteten, das ihre unterschiedlichen kulturellen Hintergründe wertschätzt und ihnen bei der Integration in Europa behilflich ist. Die COVID-19-Pandemie konnte die Freude am gemeinsamen Musizieren nur vorübergehend trüben, und so standen im vergangenen Sommer fünf Instrumentalisten von Orpheus XXI bei der ersten Ausgabe des Festivals Jordi Savall in Katalonien gemeinsam mit dem Maestro auf der Bühne.
Ein Konzert mit Künstlern aus vier Ländern – neben dem Katalanen Jordi Savall spielen Georgi Dimitrov (Bulgarien, Kanun), Mostafa Taleb (Iran, Kamantsche), Ibrahim Keivo (Syrien, Gesang und Buzuki) und Bashar Al Dghlawi (Syrien, Percussion) sowie Waed Bouhassoun (Syrien, Gesang und Oud) und Moslem Rahal (Syrien, Gesang und Ney), die auch für die musikalische Zusammenstellung des Programms verantwortlich waren.
Shaouia, Volksweise aus dem Osten Syriens
Qays ibn al-Moullawwah
El Rey Nimrod, Sephardische Volksweise
Saltarello
Alfons X. der Weise
Sabiha, Volksweise aus dem Norden Syriens
La Rosa enflorence, Sephardische Volksweise
Ya man Laibd Bihi Chamoulo
Moaxaja de Al-Àndalus
Nastaran : Naghma, Afghanische Volksweise
Fiyachia, Arabische Volksweise
Kevokê, Traditionneller Tanz & Gesang aus Kurdistan
Unity
La Quarte Estampie Royale, Das königliche Manuskript
Masa elkhier, Syrische Volksweise
Ya Mariam el bekr, Lobgesang an die Jungfrau von Syrien
‘Al maya, ‘Al maya, Syrische Volksweise
Ghazali tal jàhri, Marokkanische Volksweise
Usküdar, Türkische Volksweise
Apo xeno meros, Griechische Volksweise
Durme, hermosa donzella, Sephardische Volksweiseaus Rhodos
Ghazali tal jàhri, Marokkanische Volksweise
Hermosa muchachica
Aufzeichnung vom 11. August 2021 aus dem Reial Monestir de Santa Maria de Santes Creus, Spanien
Fotocredit: Arte/David Ignaszewsk