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Bayreuth Baroque Festival 2021

Simone Kermes und Amici Veneziani

Dreht sich auf der Bühne nicht letztlich alles nur um die Liebe?

BR Klassik

In der Mediathek verfügbar bis 22. September 2022

Nirgendwo wird so inniglich gelitten und geliebt wie auf der Opernbühne, zu keiner Zeit wurde die zarteste aller Empfindungen so leidenschaftlich und empfindsam in Musik gesetzt wie in der Ära des Barock, und kaum eine Sängerin vermag es heute, diese großen Gefühle so eindringlich ins 21. Jahrhundert zu transferieren wie Simone Kermes mit ihrem Ensemble »Amici Veneziani«. Ein Highlight beim diesjährigen Bayreuth Baroque Opera Festival, das zum 2. Mal im Markgräflichen Opernhaus stattfindet.

Das Opernfestival Bayreuth Baroque startet in seine zweite Saison – eine beachtliche Leistung des Teams um den künstlerischen Leiter Max Emanuel Cencic in Zeiten der Pandemie eine Neugründung derart erfolgreich zu etablieren. Wie schnell sich Bayreuth Baroque etabliert hat, zeigt die Liste der Gesangsstars, die in diesem Jahr ins Markgräfliche Opernhaus mit seinem atemberaubenden barocken Ambiente kommen.

So widmen sich etwa Simone Kermes und ihr Ensemble »Amici Veneziani« dem wichtigsten Thema der Oper: Denn dreht sich auf der Bühne nicht letztlich alles nur um die Liebe? »Canzonetta d’amore« heißt ihr Programm, in dem sie von Monteverdi über Purcell und Vivaldi bis zu Händel alle Facetten der Leidenschaft in affektgeladenen Arien zum Ausdruck bringt.

Amici Veneziani
Simone Kermes (Sopran)

Tarquinio Merula: El me tira nott'e di
Giovanni Battista Buonamente: Ballo del Gran Duca
Henry Purcell: Strike the viol
Anonymus: The Duke of Norfolk
Giovanni Battista Pergolesi: L'Olimpiade - Arie der Aristea - Tu me da me dividi
La Griselda: Arie der Costanza - »Agitata da due venti«
Georg Friedrich Händel: Giulio Cesare - Arie der Cleopatre »Piangero, la sorte mia«
Antonio Vivaldi: La Follia
John Eccles: The Mad Lover, ground (aire V)
John Dowland: Now, o now I need must part
Riccardo Broschi: Idaspe »Qual guerriero in campo armato«

Bayreuth, Markgräfliches Opernhaus (September 2021)

Fotocredit: BR/Ophelias Culture PR/Dirk Bleicker

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