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Wiener Staatsoper

Richard Wagner: Tristan und Isolde

Vom Schmerz unendlicher Sehnsucht: Wagners Meisterwerk in der polarisierenden Inszenierung von Calixto Bieito

Am Steuer eines Schiffes steht Tristan, der Adoptivsohn König Markes von England. Tristan bringt Isolde, die Königstochter der unterworfenen Iren, nach England. Dort wird er sie mit dem verwitweten Marke verheiraten, um das Bündnis beider Völker – und seine eigene Machtposition – zu stärken. An Bord hält er sich von Isolde fern. Statt ihr mit gebührendem Respekt zu begegnen, lässt er sie in einem Spottlied verhöhnen, in das die gesamte Mannschaft einstimmt. Isolde enthüllt ihrer Vertrauten Brangäne die Vorgeschichte: Im Krieg hatte Tristan Isoldes Verlobten Morold erschlagen ...

Richard Wagner schuf mit dieser Oper das Schlüsselwerk der musikalischen Romantik, wie sie von E. T. A. Hoffmann beschworen wurde: „Glühende Strahlen schießen durch dieses Reiches tiefe Nacht, und wir werden Riesenschatten gewahr, die auf- und abwogen, enger und enger uns einschließen und uns vernichten, aber nicht den Schmerz der unendlichen Sehnsucht“.

Besetzung
Musikalische Leitung: Philippe Jordan
Inszenierung: Calixto Bieito
Bühne: Rebecca Ringst
Kostüme: Ingo Krügler
Licht: Michael Bauer
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Tristan: Andreas Schager
König Marke: René Pape
Isolde: Martina Serafin
Kurwenal: Iain Paterson
Brangäne: Ekaterina Gubanova
Melot: Clemens Unterreiner
Hirt: Daniel Jenz
Steuermann: Martin Häßler
Stimme des Seemanns: Josh Lovell

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