hr-Sinfonieorchester
Orchestermusik von Dukas, Satie und Schmitt
Tragédie de Salomé, exotische Faszination zwischen Drama und Traum
Die Geschichte von Salome, die dem Onkel Herodias auf Druck der Mutter die Haupt des Johannes des Täufers auf einer Silberplatte offeriert, hat Komponisten sowie Maler und Schriftsteller immer wieder fasziniert, von Oscar Wilde bis hin zu Caravaggio, Munch oder Strauss.
Gerade in Frankreich manifestierte sich in der Belle Époque eine ausgeprägte musikalische Begeisterung für solchen orientalischen Exotismus, der viele Komponisten über mehrere Jahrzehnte hinweg beeinflusste.
Das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung vom designierten Chefdirigent Alain Altinoglu präsentiert in seinem Konzertprogramm am 21. Januar im Livestream eine Auswahl an französischen Orchesterwerken, die Morgenland und Exotismus atmen.
Alain Altinoglu | Dirigent
hr-Sinfonieorchester
Paul Dukas | Fanfare aus »La Péri«
Erik Satie | Gymnopédies – Nr. 1 und Nr. 3 (orchestriert von Claude Debussy)
Florent Schmitt | La Tragédie de Salomé (Erstfassung)