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Bayerische Staatsoper

Montagsstück XVII: Das Lied von der Erde

Mit Christian Gerhaher, Klaus Florian Vogt und Gerold Huber!

„Das Lied von der Erde ist der persönlichste Laut in Mahlers Schaffen, vielleicht in der Musik“, meinte der große Dirigent Bruno Walter über diese Komposition, in der Gustav Mahler die Intimität des Liedes mit der Monumentalität der Symphonie verschmolzen hat.

Seine eigene Klavierfassung legt den Fokus auf den ersten dieser beiden Aspekte: Sie hört noch mehr nach innen und legt sensibel die filigrane Textausdeutung frei, mit der Mahler die Nachdichtungen altchinesischer Gedichte in Klang versetzt hat. Wohl kaum je ist die Endlichkeit des Irdischen auf derart schmerzvoll desillusionierende und doch zugleich berückende Weise Klang geworden wie in diesem 1908/09 entstandenen Werk in seiner unaufgelösten Polarität von Diesseits und Jenseits, Werden und Vergehen, Leben und Tod. Anton Webern, jüngerer Zeitgenosse Mahlers, schrieb darüber 1911 seinem Kollegen Alban Berg: „Es ist unglaublich schön. Es ist nicht zu sagen.“

Drei Musiker, die seit langem eng der Bayerischen Staatsoper verbunden sind, interpretieren im Montagsstück XVII das Lied von der Erde in der selten zu hörenden Version mit Klavier anstelle des Orchesters: Klaus Florian Vogt (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton) und Gerold Huber (Klavier).

PROGRAMM:
Gustav Mahler: „Das Lied von der Erde“

Fotocredit: Wilfried Hösl

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