Bayerische Staatsoper
Montagsstück XIII: Leoš Janáčeks "Tagebuch eines Verschollenen"
Mit dem wunderbaren Pavol Breslik
Natur, Liebe, Einsamkeit – das sind die zentralen Themen, die der große tschechische Komponist Leoš Janáček zeitlebens immer wieder umtrieben und die in seinem bereits siebten Lebensjahrzehnt zu Werken vollendeter Humanität führten.
Der Liederzyklus "Tagebuch eines Verschollenen" ist eines davon: Die unendlich traurige und unsichere Liebe eines Mannes führt zu dessen Vereinsamung – gespiegelt in der Betrachtung von Natur – und schließlich zu dessen Verschwinden.
Szenische Einrichtung: Friederike Blum
Tenor: Pavol Breslik
Mezzosopran: Daria Proszek
Drei Frauenstimmen: Sarah Gilford, Mirjam Mesak, Yajie Zhang
Pianist: Robert Pechanec