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Sabine Devieilhe singt an der Opéra Comique

Léo Delibes: Lakmé

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Das Meisterwerk von Léo Delibes kehrt zurück an seinen Entstehungsort

Arte Concert

In der Mediathek verfügbar bis 5. Oktober 2023

Das Meisterwerk von Léo Delibes kehrt zurück an seinen Entstehungsort: die Opéra Comique. Dirigent Raphaël Pichon, Regisseur Laurent Pelly und einbeeindruckendes Gesangsensemble haben an dieser Produktion mitgewirkt.

Lakmé erblickte 1883 in der Opéra Comique das Licht der Welt. Die Oper von Léo Delibes, die von einem Roman von Pierre Loti inspiriert wurde, war sofort ein Erfolg: Das Publikum der Belle Époque war hingerissen vom Orientalismus und der für die damalige Zeit hochaktuellen Handlung. Beinahe 150 Jahre nach seiner Entstehung ist die Begeisterung für Lakmé ungebrochen: Das Werk ist und bleibt eines der bekanntesten französischen Opernstücke.

Lakmé spielt im Indien des Britischen Kolonialreichs und erzählt zwischen gesellschaftlichen Spannungen und hinduistischer Mannigfaltigkeit die Liebesgeschichte zwischen Lakmé (Tochter des Brahmanen Nilakantha, eines unbeugsamen Gegners der britischen Besatzung) und dem britischen Soldaten Gerald. Dank Delibes‘ großartiger Melodien – darunter das berühmte »Duo des Fleurs« – wurde die Romanze mit dem tragischen Ende zu einem Meilenstein der Operngeschichte.

Mit dem Dirigenten Raphaël Pichon und dem Regisseur Laurent Pelly hat die Opéra Comique zwei große Namen der französischen Opernwelt mit dieser Produktion beauftragt. Ein großartiges Gesangsensemble, darunter Sabine Devieilhe, Frédéric Antoun und Stéphane Degout, vervollkommnet diese Inszenierung. Das Ensemble Pygmalion ertönt auch dieses Mal aus dem Orchestergraben der Opéra Comique.

Inszenierung: Laurent Pelly
Ensemble Pygmalion, Raphaël Pichon
Mit Sabine Devieilhe (Lakmé), Frédéric Antoun (Gérald), Ambroisine Bré (Mallika), Stéphane Degout (Nilakantha), Philippe Estèphe (Frédéric), Elisabeth Boudreault (Ellen), Marielou Jacquard (Rose), Mireille Delunsch (Mistress Bentson), François Rougier (Hadji)

Opéra Comique Paris, 6. Oktober 2022

Fotocredit: Arte

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